Lateinamerika

Eine Mittelamerika Reise nach Guatemala

Erforschen Sie die Spuren der Mayas im Urlaub in Guatemala

Guatemala

Die Bevölkerung in Guatemala hat einen hohen indigenen Anteil. Angaben, dass rund 40 % der Bewohner ihre Wurzeln bei den Mayas haben, sind schwankend. Wahrscheinlich liegt der Anteil der alten Kultur weitaus höher.

Durch den Einfluss der europäischen Eroberer fühlen sich jedoch viele Menschen dazu veranlasst, sich nicht mehr mit ihrer Mayaherkunft verbunden zu fühlen. Auch wenn Spanisch die offizielle Landessprache ist, so werden noch heute über zwanzig weitere Mayasprachen zur Verständigung genutzt.

So können Besucher vor allem in den Bergebenen mit ihren Spanischkenntnissen aufgeschmissen sein, da viele Völker nur in einem Mayadialekt kommunizieren.

Bei der starken Verwurzelung der Mayakultur ist es nicht verwunderlich, dass auch die Hauptattraktionen in Guatemala mit den Mayas verbunden sind. Die Ruinen von Tikal sind unumstritten ein atemberaubendes Erlebnis. Auf einer gewaltigen Fläche ragen Pyramiden der alten Kultur in den Himmel. Der Jahrhunderte andauernde Einfluss der Natur wird in das Abenteuer Tikal integriert.

Überall fliegen, schwingen und krauchen exotische Tiere, wie Tucans, Brüllaffen und Waschbären durch das Dickicht des Urwaldes. Die Fauna wie auch die Flora sind einfach einzigartig!

Einer der besten und beliebtesten Ausgangsorte für die Mayastätte ist die kleine auf dem Lago de Peten Itza liegende Insel Flores. Der charmante und bunte touristische Mikrokosmos verfügt über eine Bandbreite an Hotels, Restaurants und Cocktailbars.

Guatemala

Ein anderer berühmter See des Landes liegt weiter im Westen Lago de Atitlan. Mitten im Hochland des Landes lebt auch heute noch die Mayakultur in ihren Facetten. Auch die Tourismuskultur ist hier auf nährreichen Boden gefallen. So hat jeder Ort um den See seinen eigenen Schwerpunkt entwickelt, der ein ebenso facettenreiches Publikum anzieht.

Zentral im Land befindet sich das Hochland mit Vulkanen. Der höchste Vulkan Mittelamerikas ist der Tajumulco mit 4.220 m.

Auf dem Weg nach Guatemala City wartet die alte Kolonialstadt Antigua, deren unglaubliche Schönheit ihr nicht nur einen festen Platz in den Reiseführern verschafft hat, sondern auch andere Zentralamerikaner über die Grenzen lockt, um sich von ihrem Flair verzaubern zu lassen.

Die kulturellen Höhepunkte und bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des Landes finden sich im Zentrum Guatemalas, und zwar in der größten Stadt Guatemala-Stadt.

Das Tiefland ist dafür fast durchgehend mit tropischem Regenwald bedeckt.

Übrigens gibt es eine Menge Theorien über die Entstehung des Namens "Guatemala". Die bekannteste ist, dass es sich von Cuauhtemallan ableitet. Das bedeutet nämlich Land der Bäume.
Die Einheimischen, die Guatemalteken, nennen sich selber Chapines, abgekürzt Chapín.

Eins noch – die Guatemalteken sind überaus gastfreundlich und das vor allem Europäern gegenüber, bzw. allen, die nicht US-Amerikaner sind.

 

Ein Urlaub in Guatemala ist in jedem Fall ein Erlebnis, versuchen Sie es einfach mal!